Sterne sind nicht gleich Stil
Heute habe ich die aktuelle Ausgabe des Manager Magazins gelesen und da ist mir natürlich der unten angehängte Artikel sofort ins Auge gefallen. Alleine der Titel im Inhaltsverzeichnis „Hotel-Bashing des Stararchitekten Matteo Thun“ hat es in sich und irgendwie freue ich mich, dass solche Kritikpunkte eine größere Aufmerksamkeit bekommen. Brauchen wir doch einfach noch mehr „Crazy-ones“ in der Hotellerie, die uns Produkte wie citizenM, 25hours, Superbude, RubyHotels, AceHotels, MamaShelter, Standard Hotels, EditionHotels und/oder PublicHotels bescheren. Nur um einige zu nennen – das sind nicht genug.
Leider gibt es noch genug Hoteliers, die einfach nur fortführen, was sie irgendwann einmal gelernt oder aber bereits in ihrem Hotel vorgefunden haben. Es gibt anscheinend ungeschriebene Gesetze, die niemals hinterfragt werden und so machen eigentlich alle das Gleiche. Meine Oma hat gesagt: „Wer einen Apfelkuchen immer gleich backt, der muss sich auch nicht wundern, das der immer gleich schmeckt.“ Innovation sieht anders aus…
Umso mehr freut es mich aber, dass es neben den oben genannten Hotels auch weitere tolle Ausnahmen gibt. In dem Artikel ist das Hotel Storchen in Zürich erwähnt, dass von meinem Freund Jörg Arnold geführt wird. Er ist auch so ein „Crazy-one“ und ich gratuliere ihm von Herzen dazu, denn er ist ein ausgezeichneter Hotelier und Mensch, über den ich demnächst hier im Blog unter der Kategorie „Exceptional Hoteliers“ berichten werde.
Welche Hotels kennt ihr, die den Gast und dessen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen und Stil haben, losgelöst von der Sternekategorie?